
Eine Zuschauerfrage in der ARD-Wahlarena kam von einer Umweltaktivistin. Sie konfrontierte Unionskanzlerkandidat Armin Laschet mit einigen Versäumnissen in Sachen Umweltpolitik.
15 Jahre alte Klimaaktivistin
Eine Schülerin und Aktivistin bei "Fridays for Future" durfte ihr Frage an Armin Laschet in der Wahlarena stellen. Doch bevor sie eine tatsächliche Frage stellte, warf sie Laschet zunächst viele Dinge vor wie zum Beispiel: "Sie haben sich und NRW hoch gelobt, aber Ihre Klimapolitik ist in den letzten Jahren eigentlich eine Katastrophe. Sie war von krassen Fehlentscheidungen und Skandalen geprägt."
Ihr Zusammenfassung: Die CDU hat versagt.
Die eigentliche Frage lautete dann: "Was sind Ihre Sofortmaßnahmen in den ersten 100 Tagen?"
Herr Laschet antwortete mit gewohnt undeutlichen Aussagen, die die junge Dame wohl nicht glücklich gemacht haben dürfte, denn unter anderem stellte er sich als Retter des Hambacher Forsts dar.

das sagt die community:
"Meine Regierung hat den Hambacher Wald gerettet", behauptet @ArminLaschet in der #Wahlarena und wird dabei noch nicht einmal rot. Das ist mehr als unredlich. Der BUND hat den Rodungsstopp im Hambi gegen das Land #NRW und dessen Ministerpräsidenten juristisch erkämpft. #btw21
— BUND NRW e.V. (@bund_nrw) September 15, 2021
Mir braucht niemand erzählen, dass Bundestagsabgeordnete noch Zeit für bezahlte Nebentätigkeiten haben. Dafür ist keine Zeit, wenn man seinen Job anständig macht! Bezahlte Nebentätigkeiten von Abgeordneten gehören verboten! Meine Meinung.#Wahlarena
— Andreas Wagner, MdB (@Andi_Wagner) September 15, 2021
Auf die Frage in der #Wahlarena, was @ArminLaschet in den ersten 100 Tagen gegen die #Klimakrise unternehmen möchte, bleibt er nebulös und nennt keine einzige echte Maßnahme.
— Volker Quaschning (@VQuaschning) September 15, 2021
Liebe @CDU, Sie dürfen nicht länger nur über #Klimaschutz reden, Sie müssen auch endlich was dafür tun.
Laschet sagt, dass die MdBs ihre Nebeneinkünfte versteuern müssen.
— Derya Türk-Nachbaur (@derya_tn) September 15, 2021
Habt Ihr auch Nüßlein & Co. prusten hören?#Wahlarena
#Wahlarena Habe gelernt:
— Oliver Kalkofe (@twitkalk) September 15, 2021
1. #Laschet war im Grunde alles schon mal und wenn er nur dürfte, würde er richtig tollte Sachen machen
2. #NRW ist toll, wenn AL gewählt wird, wird ganz Deutschland so schön
3. #LosingLikeLaschet hat noch keinen konkreten Plan, aber demnächst bestimmt
Schwach, schwach: Eine ältere Bürokauffrau findet trotz Qualifikation, Erfahrung und täglichen Bewerbungen seit Jahren keinen Job – nun soll sie zwangsverrentet werden: Sie will von Laschet wissen, was er für Menschen wie sie tun möchte. Von Laschet kommt... nichts #Wahlarena pic.twitter.com/21cZfhUsCd
— Jörg Wimalasena (@JoergWimalasena) September 15, 2021

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Manuel Fiedler
... wurde 1996 in Oberfranken geboren. Durch das Schreiben lebt Fiedler seine Kreativität aus und bildet sich durch Recherchearbeiten weiter.
An fiktiven Geschichten mag er besonders, dass man durch sie in die unterschiedlichsten Rollen schlüpfen kann.
"Es ermöglicht einem, von der Realität abzuschalten, die Welt aus einer anderen Perspektive und mit anderen Augen zu erfahren und zu erleben", sagt Fiedler.
Sein größter Antrieb beim Schreiben ist es, die Leser*innen zu unterhalten und eventuell sogar neue Einblicke zu vermitteln.
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